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Fusion-Tänze im Tanzstudio Aladdina

Flamenco-Oriental

Samba Oriental

Afro-Orientalischer Tanz

Indo-Arabischer Tanz

Oriental Jazzdance

Fusion – eine Verbindung schaffen! Bei Fusion-Tänzen wird eine Synthese zwischen zwei (oder mehreren) Tanzstilen hergestellt, die nicht historisch bezeugt ist.

Seit etwa 20 bis 30 Jahren wird der orientalische Tanz beispielsweise mit Flamenco und Afro verknüpft, eine Fusion, die geografisch/historisch möglich gewesen wäre, die es jedoch so zuvor nie gab. Seit etwa zehn Jahren finden sich beim orientalischen Tanz auch Elemente des Jazzdance sowie des indischen Tanzes. Allen Tanzstilen ist gemeinsam, dass sie auf der Basis des orientalsichen Tanzes dessen Figuren- und Bewegungsvokabular verwenden, aber in Stil, Ausdruck und Verwendung typischer Elemente auf die entsprechenden integrierten Tanzstile zurückgreifen.

Damit bilden Fusion-Tänze sowohl im Unterricht als auch bei Shows eine willkommene Abwechslung.


Samba Oriental

Samba Oriental
Ensemble Aladdina 

Auch wenn die Samba heute mit Südamerika assoziiert wird, so ist sie in ihrem Ursprung ein Importprodukt von afrikanischen Sklaven, die im 19. Jahrhundert nach Brasilien verschleppt wurden. Samba war ursprünglich eine Mischung aus den Rhythmen der westafrikanischen Sklaven mit indianischer und portugiesischer Musik, wobei der Hauptteil von den Sklaven stammt. Als 1888 die Sklaverei aufgehoben wurde, hatten sich in Bahia und Rio de Janeiro aus den afrikanischen Reigentänzen der Sklaven bereits sambaartige Tänze entwickelt, doch erst Anfang des 20. Jahrhunderts wird die Samba zur Musik des Karnevals.

Im späten 19. Jahrhundert kam die Samba als Paartanz nach Nordamerika. In den zwanziger und dreißiger Jahren gewann die Samba internationale Popularität und wurde in Europa in stilisierter Form zum Mode- später auch zum Turniertanz.

In den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelte sich aus der Samba ein eigener moderner brasilianischer Musikstil, in dem die Melodien, Harmonien und Rhythmen der Samba vom Jazz beeinflusst wurden; daraus entstand der Bossa Nova, der als Meilenstein der brasilianischen Populärmusik gilt.

Typisch für die Sambamusik ist ein 2/4 Takt, der sehr synkopisch ist und von Schlaginstrumenten und Gesang begleitet wird, bei dem sich Solist und Chor abwechseln.

Auch an der orientalischen Musik ging der weltweite Siegeszug der Samba nicht spurlos vorbei. Der Samba-(und auch der Rumba)-rhythmus fanden in den zwanziger und dreißiger Jahren Eingang in die orientalische Musik und gehören heute selbstverständlich in die moderne orientalische Musik.

1996 eroberte Amr Diab mit "Nour El Ain" die Hitlisten, und sein Song ist noch heute ein Dauerbrenner. "Nour El Ain" steht als bekanntestes Beispiel für die Verwendung eines südamerikanischen Rhythmus und Tanzgefühls in der arabischen Musikwelt.

Die Verwendung südamerikanischer Rhythmen in der orientalischen Musik brachte natürlich auch moderne Ausdrucksformen in den orientalischen Tanz, und gibt der orientalischen Tänzerin die Möglichkeit, mit Schritten und Stilelementen aus dem Herkunftsland dieser Rhythmen zu experimentieren, denn bei soviel historischem Kulturenmix liegt es nahe auch tänzerisch den Orient und das heißblütige Tanzgefühl Südamerikas zu verbinden.

Samba Oriental
Samba Oriental

Tanzunterricht

Samba Oriental findet sich insofern "automatisch" imOrientalischen Tanzunterricht, als viele moderne Oriental-Pop-Stücke Samba-Rhythmen verwenden oder soger bewusst auch in der Melodie diese musikalische Synthese bilden. Samba Oriental ist daher beim Orientalischen Tanz ab Mittelstufe selbstverständlicher Bestandteildes Unterrichts.

Afro Orientalischer Tanz

Afro Orientalischer Tanz

Beim afrikanischen Tanz gehören Musik, Tanz und Gesang untrennbar zusammen. Viele afrikanische Sprachen haben gar kein Wort für unsere Vorstellung von Musik. Die Wörter, die im afrikanischen Sprachgebrauch zu finden sind, bedeuten meistens Tanz und Musik zusammen. Auch tanzt der Afrikaner nicht nur um der Bewegung Willen, sondern sein Tanz hat immer etwas mit seinem sozio-kulturellen Umfeld zu tun.

Afrikanischer Tanz ist sehr bodenständig, denn der Tänzer nimmt die Energie der Erde beim Tanz in sich auf, schöpft beim Tanzen neue Lebensenergie. Entsprechend ist auch die Musik erdverbunden und mit der afrikanischen Trommel (Djembe) stark rhythmisch.

Innerhalb Afrikas sind die einzelnen Tänze in ihren Bewegungsmustern regional verschieden. So sind nahe der Sahara hohe Sprünge mit beiden Beinen, im Sudan Isolationsbewegungen, in Zentralafrika vor allem binnenkörperliche Bewegungen oder in Südafrika Stampftänze vorherrschend. Allen afrikanischen Tänzen gemeinsam ist, dass sie zu bestimmten Anlässen getanzt werden. So lassen sich sakrale Tänze (z.B. Fruchtbarkeitstänze), Maskentänze (Darstellung übernatürlicher Inhalte), Initiationstänze (Für jeden Lebensabschnitt, z. B. Geburt, Reife, Heirat, Tod, gibt es festgelegte Tänze), erotisch-sexuelle Tänze sowie Jagd- und Kriegtänzen und Unterhaltungstänzen unterscheiden.

Für uns westliche Betrachter erscheinen die Bewegungen bei allen afrikanischen Tänzen groß, ausgelassen und ungehemmt. Scheinbar unkontrolliert, in Wahrheit aber mit einer ungeheuren Beherrschung verschiedenster Isolations- und Kombinationstechniken, besticht der afrikanische Tanz durch seine Wildheit, die selbst die Zuschauer außer Atem kommen lässt.

Tanzunterricht

Gerade diese Ausgelassenheit, die beckenakzentuierten Bewegungen und die Isolation passen ausgezeichnet für moderne orientalische Tänze und natürlich durch die starke Rhythmik des afrikanischen Tanzes ideal für Trommelsoli. Tänze die afrikanische Tanzelemente integrieren oder imitieren sind ab gute Mittelstufe Bestandteil des orientalischen Tanzunterrichts und finden sich in Showprogrammen Aladdinas.

Indo-Arabischer Tanz

Indo Arabic
Indischer und orientalischer Tanz sind Tänze, die eine sehr lange Jahrtausende währende Tradition haben. Beim klassisch indischen Tanz fallen vor allem die klaren Körperlinien und natürlich die Handgesten, die Mudras, sofort ins Auge. Der orientalische Tanz hingegen konzentriert sich auf das Becken als Sitz weiblicher Energie und lebt von seiner binnenkörperlichen Bewegungsvielfalt. Die Verbindung des vorderen und hinteren Orients schafft die Möglichkeit, ganz verschiedene Ausdrucksmittel zu einem Ganzen zu vereinen. Aladdina hat diese Synthese mit viel Fingerspitzengefühl gewagt – eine Aufgabe, die auch an fortgeschrittene Tänzerinnen hohe Anforderungen stellt. Die gekonnte Kombination der beiden Tanzstile lässt die Tänzerinnen mit ihren Händen von Schmuck, Flöten, Trommeln und vielem anderen erzählen und bringt dennoch viele Tanzbewegungen aus dem orientalischen Tanz. Die Musik beinhaltet sowohl orientalische Rhythmen als auch indische Musik. Die indo-arabischen Kostüme sind zwar in Anlehnung an den indischen Tanz mit Bluse und aus Saristoffen geschneidert, jedoch in der Formgebung des Rockes und Gürtels ganz im orientalischen Stil gehalten. Nicht nur visuell auch akustisch bietet der indo-arabische Tanz also viel Interresantes und Außergewöhniches.
Ensemble Aladdina

Oriental Jazzdance

Die moderne orientalische Musik ist keineswegs nur auf die typisch orientalischen Rhythmen beschränkt. Viele Interpreten der neueren Zeit experimentiern mit erstaunlichen Ergebnissen mit Instrumentierung, Stil und Rhythmus. Viele Oriental-Pop-Stücke lassen daher auch in ihrer choreografischen Bearbeitung die Vereinigung von Jazzdance mit klassich orientalischen Bewegungsmustern zu. Andererseits gibt es Musikstücke, die bereits musikalisch beispielsweise den klassischen Khaleegys im Zweierrhythmus, der meist eher ruhig und fast gleichförmig ist, für moderne Versionen mit feurigen Trommelrhythmen und jazziger Saxophonmusik nutzen und damit geradezu Jazzdance-Elemente fordern. Jazzdance betont die Körperlinie und weist eine oft schnelle, genaue Fußarbeit und rhythmische Körperbewegungen auf. Er wurde im 19. Jahrhundert in den USA durch Sklaven die aus Afrika verschleppt wurden entwickelt und griff vor allem in den fünfziger und sechziger Jahren des 20.Jahrhunderts Elemente des Balletts, des Modern Dance und des Stepptanzes auf. Vereint mit orientalischen Tanzelementen, vor allem vielen Shimmyvariationen, entsteht daraus eine sehr bewegte Tanzfusion.

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