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Hawaiianischer Hula und Tahitianischer Tanz

Hawaiianischer Tanz

Hula bedeutet übersetzt tanzen. Getanzt wird nicht nur der Schönheit und Grazie wegen, sondern vor allem auch um Geschichten zu erzählen. Geschichten, die das Erleben der Bewohner der Hawaiianischen Inseln beschreiben: Brandung, Palmen, Liebe aber auch Trauer, Tod, oder Krieg. In seinem Ursprung war der Tanz kein öffentlicher, sondern ein sakraler Tanz. Mit dem Vordringen der Europäer und insbesondere von englischen Missionaren ging diese Ursprünglichkeit weitgehend verloren. Die wenige und ursprünglich nur aus Naturmaterialien bestehende Bekleidung wurde verboten. Trotz dieses zeitweisen Aufführungsverbots schafften es die Kirchenwächter dennoch nicht dieses „Teufelswerk“ abzuschaffen, und so sind, nicht zuletzt durch die Besinnung auf die eigene Tradition im letzten Jahrhundert, viele hawaiianische Tänze geblieben.
Hawaiianischer Hula              Foto: Petra Walter-Moll
Hawaiianischer Hula Foto: Petra Walter-Moll 
Ihre Symbolik ist auch heute noch sehr reichhaltig. Oft verbergen sich unter scheinbar harmlosen Texten sexuelle Bedeutungen, die den Missionaren auf diese Weise verborgen blieben. Oft werden in den Tanz Naturmaterialien als Tanzrequisiten verwendet. z.B. Muscheln, Bambusstöcke oder Bastwedel (I'is).
Es werden vor allem zwei Arten von Hawaiianischen Tänzen unterschieden, der Hula Kahiko, der vor allem sakrale Bedeutung hat und in oft sehr poetischer hawaiianischer Sprache gesungen wird und der Hula Auana, der moderne Hula, der in englischer Sprache für die Weißen gesungen wird.

Tahitianischer Tanz

Auf den Tahitianischen Inseln war die Entwicklung ähnlich wie auf Hawaii. Während der Missionarszeit verschwanden die Tänze hier sogar gänzlich aus dem gesellschaftlichen Leben. Erst im 20. Jahrhundert besann man sich auf seine Kultur und belebte alte Sitten und Gebräuche neu.

Es gibt vier große traditionelle Tanzarten auf den Tahitianischen Inseln. Zwei der bekanntesten Tänze sind der Aparima und der Otea: Aparima-Tänze sind sehr harmonisch und stellen Szenen des täglichen Lebens dar. Sie sind oft sehr romantisch und besingen die Liebe, die Sonne und die Natur, Bei der Musik sind Gesang, Gitarre und Ukulele vorherrschend. Beim Otea handelt es sich ursprünglich um einen Gruppentanz der Krieger. Hier stellen die Tänzer ihre Geschicklichkeit unter Beweis. Typisch für den Otea sind Schlaginstrumente.
Hawaiianischer Hula Foto: Petra Walter-Moll 
Hawaiianischer Hula Foto: Petra Walter-Moll 
Während die ursprüngliche Kleidung der Tänzer ein Tapa war(ein aus Baumrinde hergestelltes Gewand, das mit roten und schwarzen Federn, Blumen, sowie Muscheln und Perlmutt geschmückt wurde) wird heute oft in bunten Tüchern getanzt, die zu einem kurzen Rock gebunden werden. Von der ursprünglichen Kleidung ist der Kopfschmuck geblieben der mit Federn und Muscheln verziert wird.

Tanzunterricht

Hula und Tahitianische Tänze sind stark beckenorientierte Tänze und gehören ab Mittelstufe - wenn das Becken schon gut beweglich ist - bei Projekttagen, Workshops oder als Abwechslung in den orientalischen Tanzunterricht und finden sich je nach Thema in den Showprogrammen Aladdinas.

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