Gesundheitliche Vorteile des orientalischen Tanzes
|
Tanz in der Schwangerschaft
|
Der orientalische Tanz ist nicht nur ein ästhetisch reizvoller Tanz, der wie kein anderer Raum zur eigenen künstlerischen Entfaltung lässt, sondern er ist auch ein Tanz, der den gesamten Körper sanft kräftigt, ohne einzelne Körperregionen zu überfordern und mit dem es sich gesund bleiben oder auch werden lässt. Voraussetzung ist, dass der Tanz unter fachkundlicher Leitung erlernt wird, denn bei falschen Bewegungsabläufen lässt sich auch schnell ein gegenteiliger Effekt erzielen. Die Dozentinnen des Tanzstudios Aladdina weisen immer auf die richtige Haltung hin und nehmen sich selbstverständlich die Zeit, jede KursteilnehmerIn einzeln zu verbessern!
2 |
Stärkung der Muskulatur
|
- Kreislauf - Das Herz-Kreislauf-System wird aktiviert und der Sauerstoffgehalt des Blutes erhöht, was insgesamt eine ideale Versorgung gewährleistet und Schlackenstoffe abbaut.
- Muskulatur - Jeder Muskel wird gebraucht. Dies führt zu einer verbesserten Haltung und beugt so Haltungsschäden vor. Verspannungen werden, gerade auch in Schulter- und Rückenbereich gelöst.
- Füße - Es wird weder mit hohen Absätzen (außer in der Türkei) noch auf der Spitze getanzt. Die Fußmuskulatur kann sich durch das barfuß Tanzen voll entfalten.
- Atmung - Durch die lockere Bewegung kann der Atem frei bis tief in die inneren Bauchorgane fließen; alleine das hilft oft bei Verdauungsproblemen.
- Beckenboden - Die einzelnen Vor-rück-seit-Bewegungen des Beckens beziehen den Beckenboden mit ein. Einer Inkontinenz kann so auf angenehme Art vorgebeugt - oder sie kann gar behoben werden.
- Kognition - Tanzen fördert die Koordination, und sorgt somit für eine Durchblutung beider Gehirnhälften.
- Psyche - Durch den orientalischen Tanz, in dem noch keine festgelegten Schönheitsideale existieren wird die Akzeptanz des eigenen Körpers und damit das Selbstwertgefühl gesteigert. Viele Frauen schätzen die lebensbejahende Kraft des Tanzes gegen Depressionen.
- Krankenkassen erkennen den Unterricht im Tanzstudio Aladdina im Rahmen der Gesundheitsprävention an.
- Frau sein - Bei Menstruationsbeschwerden entspannt sich die verkrampfte Muskulatur. In den Wechseljahren wirkt der Tanz körperlich ausgleichend, z.B. bei Hitzewallungen.
- Mutter und Baby - Vor der Geburt werden die Bauchorgane gut durchblutet - das Baby wird optimal mit Sauerstoff versorgt. Während der Geburt helfen einige Figuren, die Wehenschmerzen zu lindern. Nach der Geburt ist der Tanz zur Rückbildung bestens geeignet; nicht nur, dass sich die Beckenbodenmuskulatur wieder aufbaut, durch die gute Durchblutung wird auch die Haut gut versorgt und bildet sich schnell straff zurück. Viele Hebammen verwenden orientalische Tanzfiguren in ihren Kursen.
Und Babys? Sie werden unter den schaukelnden Bewegungen immer ruhig, und dass es ihnen gut gefällt, sieht man ihnen schnell an ihrem zufriedenen Lächeln an.